Kreativ "therapie" für Menschen im Wandlungsprozess

Kreativtherapie, was ist das?

„sag mir, was Du mit Deinem einzigen wilden und kostbaren Leben anfangen willst“

Mary Oliver

Wenn die Worte fehlen, wir uns trotzdem mitteilen wollen oder uns auch im Inneren kennenlernen möchten, unserer Intuition folgen, dann gibt es kreative Medien, die uns den Weg bahnen:
Malen, Tanzen, Tonarbeit und kreative Medien findest Du als eine Ausdrucksform, die Dir etwas zeigen kann:
„wer bin ich- Im Zentrum all meiner rastlosen Gedanken?“

Rumi

Kreativtherapie in Kliniken und Seniorenstiften

Gemeinsam statt einsam!
In Seniorenresidenzen und Einrichtung leben Menschen, die ich wegen ihrer Geschichte, Lebensweisheit und ihrer Dankbarkeit schätze!
Den Moment leben, von Mensch zu Mensch. Da spielt das älter werden keine Rolle, weil der Moment, indem wir zusammen Bilder in Träume verwandeln, uns gemeinsam trägt!
Das Kursprogramm für Senioren beinhaltet neben Gruppenarbeit auch Freude und ein Miteinander welches auch das gemeinsame Erleben einer Arbeit fördert, das Stück für Stück gedeiht…
Das Kennen lernen der Senioren ist ein wichtiger Teil bei der kreativen Arbeit. Dabei beziehe ich das Sehen/Fühlen ein: wie sind die Senioren (meist mit einer kleineren oder größeren Behinderung behaftet) gesundheitlich und psychisch strukturiert – was sind Sie in der Lage zu gestalten, welche Farben tun ihnen gut, welche Assoziation haben Sie mit den Motiven, die sie malen?
Jeder Teilnehmer hat seine eigene „Handschrift“ mit Stift oder Pinsel und somit einen eigenen Stil entwickelt. Die Verbindung zwischen Kunst als „Objekt“ und Kunst als Sinnfindung für den Alltag, auch in der Wahrnehmung veränderter alter Menschen, zeigt eine wertvolle Möglichkeit auf, was Kreativtherapie bewirken kann.

Wie schön, dass es die „Altersweisen“ gibt!

Ich akzeptiere den Klienten voll und ganz, so wie er in seinem augenblicklichen Zustand und mit seiner Verhaltensweise, wie das von ihm Ausgedrückte ist. Wenn es ihm nicht mehr möglich ist, verbal mit meiner Sprache zu kommunizieren, so entschlüssele ich die von ihm benutzte Körpersprache. Ich möchte ihn dabei unterstützen, durch vorgestellte Malmittel und Methoden eine spontane Form des sich Ausdrückens anzunehmen.

Weitere Arbeitstechniken sind Collagen und das Modellieren mit Ton, die ich in unterschiedlichen Methoden anwenden kann.

Hierzu gehört das einfühlende Verstehen, die Empathie, die eine weitere Grundhaltung in der „therapeutischen Beziehung“ bedingt. Ich mache mich mit der Welt des Klienten vertraut (z.B. mit Veränderungen der Wahrnehmung bei Demenz) und so verstehe ich durch das aktive Zuhören auch die emotionale Aussage der Klienten.

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